Am Freitag, den 22. Oktober 21, fand ein Podium mit Zeitzeug_innen und Expert_innen zum Asyl in Jena seit der Wiedervereinigung statt. Lebhaft wurde diskutiert über die Fragen, wie Geflüchtete diese Situation erlebten, wie den Rassismus im Alltag oder in den Behörden. Welche asylpolitischen Strukturen und zivilgesellschaftlichen Organisationen entwickelten sich, wie fanden Geflüchtete ihren Platz in der Stadt. Und was hat sich in den letzten dreißig Jahren verändert.

Anschließend wurde eine Fotoausstellung zweier Jenaer Fotografinnen, die 2001 den Zustand in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende im Jenaer Forst dokumentiert hatten, wiedereröffnet.

Veranstalter waren Asyl Jena e.V. und die Thüringer Flüchtlingspaten Syrien e.V. in Kooperation mit JenaKultur.